Nach langer Zeit ohne Biberschäden am Lindli hat sich ein wohl hungriger Biber an dieser Grossblatt-Pappel (Populus lasiocarpa) gütlich getan.
Der Biber hatte keine Absicht diesen Baum zu fällen, es hat es viel mehr auf das Kambium abgesehen. Das Kambium ist die Wachstumsschicht des Baumes.
Die Graue Färbung stammt von sogenannter Biberschutzfarbe, diese bildet eine mechanische Schutzschicht vor Biberfrass. In diesem Fall war die unannhemlichkeit dem Biber wohl egal.
Ein wunderschönes Buchenexemplar welche wohl in einem Sturm ihre halbe Baumkrone verloren hatte. Der Baum hat mit seinen stark ausgeprägten Wundrändern reagiert, diese helfen ihm sowohl Pilzbefall einzudämmen sowie seine Stabilität wiederherzustellen. Der Baum hat in diesem Zustand einen vielfach höheren Ökologischen Wert als je zuvor.
Die Dreifarbene Tramete ( Daedalopsis confragosa var. tricolor). Hier sehr gut ersichtlich mit ihren farbigen Ringen. Sie wird vorallem an Wildkirsche (Prunus avium) und Rotbuche (Fagus sylvatica) vorgefunden.
Ein nicht mehr bewohntes Vogelnest in einer Kopfkastanie. Durch Vogelkot und die Zersetzung des organischen Materials hat sich hier eine winzige Ökonische gebildet in welcher sich bereits erste Pioniergewächse angesiedelt haben.
Der Birnenstäubling ist ein in Mitteleuropa weit verbreiteter Saprobiont (Totholz abbauender Pilz). Er ist ungiftig und ist im reifen Zustand gefüllt mit Pilzsporen.
Unsere Bäume 